Mittwoch, 29. November 2017

Warum manche Christen so "fanatisch" sind

'Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.     Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." '

1. Korinther 1:17-19
https://www.bible.com/bible/51/1CO.1.17-19
'Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.     Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." '

1. Korinther 1:17-19
https://www.bible.com/bible/51/1CO.1.17-19
'Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.     Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." '

1. Korinther 1:17-19
https://www.bible.com/bible/51/1CO.1.17-19


Fanatiker haben keine guten Ruf. Sie werden oft als verblendet und/oder rücksichtslos empfunden. Als Menschen, denen das gesunde (Mittel-) Maß fehlt. Und in der Tat lassen sich hierfür genügend (negative) Beispiele anführen. Aber heißt das nun, dass automatisch jeder Fanatiker verblendet und/oder rücksichtlos sein muss? Wohl kaum!    

Einer der berühmtesten Fanatiker der Geschichte ist wohl Paulus gewesen. Überzeugt davon dem auferstandenen Jesus persönlich begegnet und von Ihm zur Mission berufen zu sein, verbreitete er die Botschaft von der Auferstehung Jesu - unter vielfachen Leiden - in Kleinasien, Griechenland und Rom. 

War nun Paulus verblendet und rücksichtslos? Könnte es nicht sein, dass ihm der auferstandene Jesus wirklich begegnet ist und ihn beauftragt hat? Und war er nicht in erster Linie rücksichtslos gegenüber sich selber?
   Persönlich kann ich sagen, dass ich diese Leidenschaft des Paulus nachempfinden kann. Denn ich habe eine ähnlich dramatische Bekehrung wie Paulus erlebt  Meine Bekehrungsgeschichte
     Wer so in seinen Grundfesten erschüttert wurde und glaubt, die rettende Gnade Gottes erlebt zu haben, kann eigentlich nicht  schweigen. Es ist ihm/ihr eine heilige Pflicht anderen davon zu erzählen.
    Das dies nicht immer und überall auf Gegenliebe stößt, ist dann wohl der zu entrichtende Preis. Aber für uns gilt das gleiche wie für  Paulus: