Mittwoch, 5. Februar 2020

Der Name über allen anderen Namen!




Was bisher zur Sprache kam:
1. Vieles spricht dafür, dass unser Universum einen Erschaffer hat
2. Es gibt viele Kandidaten, aber einen Hauptverdächtigen: den biblischen Gott
3. Dieser Bibel ist laut biblischen und zeitgenössischer Zeugenaussagen ein sich offenbarender Gott,
4. aber – laut Bibel – auch ein sich grundsätzlich verbergender Gott. Die biblische Erklärung ist hier, dass dies eine Folge eines vormaligen Sündenfalls ist
5. Er will sich – laut Bibel – von einem aufrichtig Suchenden finden lassen
6. Dies wird durch viele entsprechende Zeugnisberichte bestätigt

Hier an dieser Stelle möchte ich schon einmal darauf hinweisen, dass – laut Neuem Testament – Gott einen Weg festgelegt hat, auf dem ER sich finden lassen will:
Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, darinnen wir sollen selig werden. (Apostelgeschichte 4,12)

Aus dem Kontext dieses Bibelverses geht klar hervor, dass es sich um den Namen Jesus handelt. Ich zitiere aus dem christlichen Glaubensbekenntnis:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Im Klartext: Der Weg zu Gott für nur über Jesus, unseren von Gott bestimmten Erlöser!
Was im Johannesevangelium noch einmal bestätigt wird:
»Jesus spricht zu ihm
Ich bin der Weg,
die Wahrheit
und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.«
Johannes 14,6

Gut, das alles kann man jetzt glauben oder auch nicht. Ich schreibe es an dieser Stelle auch nur, um dem etwaigen Eindruck vorzubeugen, dass man – biblisch gesehen – den biblischen Gott auf direktem Wege finden könnte. Also man Jesus außen vorlassen könnte.
  Selbstverständlich bleibt es dem biblischen Gott vorbehalten, von wem und  wie Er sich finden lassen will. Vielleicht reagiert Er sogar auf diesen direkten Weg, aber Er wird – davon bin ich überzeugt - auf den hinweisen, in dem wir unser Heil finden sollen.
  Und manchmal macht Er dies auf sehr verblüffende Weise, wie bei mir im Jahre 1986:   Die fünf Wolken

Warum versteckt sich der biblische Gott vor den Menschen?




Dies ist eine durchaus berechtigte Frage. Wenn der biblische Gott tatsächlich existiert und Er allmächtig ist, warum dann dieses seltsame Versteckspiel? Er könnte sich doch für alle sichtbar ab und an am Himmel zeigen, eine kleine Rede halten und alle Unklarheiten wären ein für alle Male beseitigt! Warum macht  Er das nicht und lässt uns stattdessen im Unklaren und weiter im Trüben fischen?
    An dieser Stelle kann ich eigentlich nur auf die Bibel verweisen. Sie spricht von einem Sündenfall (1. Mose 3), der uns in einen Zustand der ( Sterblichkeit und) Gottesferne gebracht hat. Und dieser Zustand erst am Tage der Wiederkunft Jesu enden wird, wenn alle Welt Ihn sehen wird. (lukas 21,27)

Natürlich kann man diese biblischen Behauptungen bezweifeln oder für Unsinn erachten, aber zwingend widerlegen kann man sie nicht. Und wenn tatsächlich wahr, würde es den sich grundsätzlich verbergenden Gott durchaus erklären.
  Ein sich im Verborgenen haltender Gott, der aber grundsätzlich - laut Bibel – bereit ist, sich Menschen zu offenbaren. Vornehmlich denen, die Ihn ernsthaft suchen!
Zur Vertiefung dieses Gedankens:  Lothars Suchen und Finden

Samstag, 1. Februar 2020

Geschehen Gotteserscheinungen auch heute noch?




Die Gotteserscheinungen des Alten Testaments mögen ja interessante Geschichten sein. Aber wie realistisch sind sie wirklich? Weisen sie uns tatsächlich auf eine Wirklichkeit hin, die normalerweise unseren Sinnen verschlossen bleibt?
  Um das herauszufinden, wäre interessant, ob von solchen Gotteserscheinungen auch heute noch berichtet wird. Wenn ja, wäre damit zumindest eine Brücke zu entsprechenden biblischen Berichten geschlagen.
    Und tatsächlich, es gibt zahlreiche solcher zeitgenössischen Berichte. Allerdings erscheint in ihnen nicht Gott selber, sondern Jesus, der vorgebliche Sohn Gottes und unser Erlöser. Diesen Zeugnisse stehen also in der Tradition von dem Damaskuserlebnis des Paulus (Apostelgeschichte 9)
    Stellvertretend für etliche andere möchte ich dieses Zeugnis hier vorstellen, da ich die Frau persönlich kenne:  Ein überraschender Besuch

Natürlich ist mir klar, dass dies nun kein hundertprozentiger Beweis ist, dass an der Sache mit Gott und Jesus etwas dran ist. Aber ist ein starker Hinweis, der vielleicht die These vom biblischen Gott als Erschaffer unseres Universums untermauern könnte.

Der biblische Gott - ein sich offenbarender Gott?



Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. 5 Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! 6 Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen  (2.Mose 3)

Man kann sich natürlich fragen, ob diese Geschichte sich tatsächlich ereignet hat oder frei erfunden ist. Fakt aber ist, dass sie kein Einzelfall in der Bibel ist. Immer und immer soll sich der biblische Gott Menschen geoffenbart haben.
  Da die Bibel eine weltweite Verbreitung gefunden hat, ist dies allgemein bekannt. Aber kann man dieser Behauptung vertrauen? Sind wir Heutigen nicht doch zu weit weg von den damaligen Geschehnissen, um das wirklich gut beurteilen zu können?
  Aber was, wenn es doch stimmt? Sich der biblische Gott in vormaligen Zeiten tatsächlich geoffenbart hat? Hätte das für uns heute noch eine Bedeutung? Und was, wenn er sich auch heute noch offenbaren würde? Es entsprechende Berichte gäbe? Mehr hier:  Geschichten und Ansichten ...

Halten wir also fest:
1.  Unser Universum lässt einen Erschaffer vermuten
2. Die Bibel berichtet davon, dass sich dieser Erschaffer den Menschen geoffenbart haben soll

Freitag, 24. Januar 2020

Viele Kandidaten und ein Hauptverdächtiger




Wir wissen gesichert nur von einem Universum und können hier eine wundersame und extrem unwahrscheinliche Feinabstimmung erkennen, die Leben auf unserem Planeten überhaupt erst ermöglicht hat. Vieles spricht dafür, dass hier eine planerische Absicht und Erschaffung vorliegt.
    Was uns aber vor ein großes Rätsel stellt: Wer oder was soll uns denn das alles erschaffen haben? Im Grunde genommen müssten wir uns wie in einem Mordfall die Frage stellen: Wer war der Täter? und uns auf Spurensuche begeben.

Nun wissen wir ja alle, dass es die unterschiedlichsten Schöpfungsmythen mit verschiedensten agierenden Gottheiten gibt. Sie haben erst einmal bestenfalls Kandidatenstatus und vielleicht war es ja auch ganz jemand anders. Jemand den wir noch nicht einmal ansatzweise erkennen oder erahnen.
   Nun sind ja viele tausend Jahre ins Land gezogen, in denen man sich mit der Erschafferfrage beschäftigt hat. Und man kann da sicher mit Fug und Recht behaupten, dass sich hier der biblische Gott als Hauptverdächtiger herauskristallisiert hat ( insgesamt weltweit 3,5 Milliarden christlich und muslimisch Gläubige).
   Ich denke, dass dies rechtfertigt uns mit Ihm jetzt auch mal etwas näher zu befassen. Gibt es wirklich belastbare Hinweise, dass Er der Erschaffer unseres Universums sein könnte, das Er überhaupt existiert? 

Ich ahne, dass viele an dieser Stelle müde geworden sind. Sich die Frage schon oft gestellt und ergebnislos abgebrochen haben. Aber wäre es vielleicht nicht doch einen neuen, frischen Versuch wert? Vielleicht ist man die Sache ja nur falsch angegangen, am richtigen Pfad vorbeigelaufen und dann in einem Niemandsland gelandet.
    Ich erinnere mich an eine Fernschachpartie, die ich vor fast 40 Jahren mal gespielt habe. Es stand spitz auf Knopf und ich spürte, dass ich jetzt einen guten Zug finden musste. Aber alles, was ich auf dem Analysebrett ausprobierte, sah nach Verlust aus.
    Irgendetwas in mir wollte das einfach nicht akzeptieren. Also suchte ich weiter. Stunde um Stunde verstrich, aber ich gab nicht auf. Irgendetwas  sagte mir, dass es eine Lösung geben musste. Dann probierte ich einen Zug aus, denn ich bislang als völlig absurd angesehen und deshalb auch nicht weiter beachtet hatte. Und plötzlich, in einem erleuchteten Augenblick, erkannte ich, dass es der absolute Gewinnzug war. 
    Alles war auf einmal ganz logisch und stimmig. Und von einem unwahrscheinlichem Glücksgefühl begleitet. Die hartnäckige Suche hatte sich gelohnt!

Donnerstag, 23. Januar 2020

Unser Weltall: erschaffen oder absichtslos entstanden?




Zu fast allen Zeiten hat die Überzeugung vorgeherrscht, dass unsere Welt von höheren Wesen erschaffen worden sei. Lediglich bei der genaueren Bestimmung jener unsichtbaren Macht/Mächte herrschte Uneinigkeit. Die einen sagte so und die anderen behaupteten etwas Anderes.
    Erst mit dem Aufkommen der modernen Naturwissenschaften hat sich dann die Vorstellung etabliert, dass unser Weltall auch ohne einen Erschaffer
erklärbar wäre. Die vielen fein abgestimmten Komponenten unseres Weltalls,
die für Leben auf der Erde nötige Voraussetzungen sind, durchaus auch zufällig entstanden sein könnten. Wenn man beispielsweise ein Multiversum (Milliarden von Paralleluniversen) annehmen würde. Der naturalistische Vordenker Richard Dawkins hat dies in seinem bekannten Buch "Der Gotteswahn" seitenlang ausgeführt.

Nun weiß ich aus unzähligen Diskussionen, dass es müßig ist einen eingefleischten Naturalisten von der Erschaffer-These überzeugen zu wollen. Er wird sich mit Händen und Füssen dagegen wehren, wohl wissend, dass allein schon das Eingeständnis der ernsthaften Möglichkeit eines Erschaffers sein bisheriges Weltbild in Frage stellen und Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
  Aber kann man wirklich seriöserweise diese Möglichkeit eines Erschaffers in Abrede stellen? Sie mit einer Gegenfrage: „Und wer hat den Erschaffer erschaffen?“ und einer spekulativen Multiversums-these (Dawkins) aus der Welt schaffen?
  Nein, das kann man nicht! Seriöserweise müsste man (eigentlich) auch als eingefleischter Naturalist zugeben, dass die Erschaffer-these ihre Berechtigung hat.

Halten wir also fest: Das unser Weltall erschaffen wurde, ist eine durchaus berechtigte, wenn auch nicht zweifelsfrei bewiesene, Annahme
Hier noch ein ergänzender Artikel: Das massgeschneiderte Universum

Mittwoch, 29. November 2017

Warum manche Christen so "fanatisch" sind

'Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.     Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." '

1. Korinther 1:17-19
https://www.bible.com/bible/51/1CO.1.17-19
'Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.     Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." '

1. Korinther 1:17-19
https://www.bible.com/bible/51/1CO.1.17-19
'Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.     Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." '

1. Korinther 1:17-19
https://www.bible.com/bible/51/1CO.1.17-19


Fanatiker haben keine guten Ruf. Sie werden oft als verblendet und/oder rücksichtslos empfunden. Als Menschen, denen das gesunde (Mittel-) Maß fehlt. Und in der Tat lassen sich hierfür genügend (negative) Beispiele anführen. Aber heißt das nun, dass automatisch jeder Fanatiker verblendet und/oder rücksichtlos sein muss? Wohl kaum!    

Einer der berühmtesten Fanatiker der Geschichte ist wohl Paulus gewesen. Überzeugt davon dem auferstandenen Jesus persönlich begegnet und von Ihm zur Mission berufen zu sein, verbreitete er die Botschaft von der Auferstehung Jesu - unter vielfachen Leiden - in Kleinasien, Griechenland und Rom. 

War nun Paulus verblendet und rücksichtslos? Könnte es nicht sein, dass ihm der auferstandene Jesus wirklich begegnet ist und ihn beauftragt hat? Und war er nicht in erster Linie rücksichtslos gegenüber sich selber?
   Persönlich kann ich sagen, dass ich diese Leidenschaft des Paulus nachempfinden kann. Denn ich habe eine ähnlich dramatische Bekehrung wie Paulus erlebt  Meine Bekehrungsgeschichte
     Wer so in seinen Grundfesten erschüttert wurde und glaubt, die rettende Gnade Gottes erlebt zu haben, kann eigentlich nicht  schweigen. Es ist ihm/ihr eine heilige Pflicht anderen davon zu erzählen.
    Das dies nicht immer und überall auf Gegenliebe stößt, ist dann wohl der zu entrichtende Preis. Aber für uns gilt das gleiche wie für  Paulus: